Mammuts verpflichten Nachwuchstalent Willy Knebel !
Mit Neuzugang Nr. 5 Willy Knebel hat die EA Schongau einen weiteren Mosaikstein in der Kaderplanung perfekt gemacht.
Der junge Stürmer passt wunderbar ins Anforderungsprofil der Schongauer – jung, ehrgeizig und entwicklungsfähig. Zwar handelt es sich diesmal nicht um einen Spieler aus der Region – Willy Knebel stammt aus dem Nachwuchs des ESC Dresden, doch wird der junge Sachse in Schongau eine Ausbildung antreten.
Willy Knebel ist ein schneller Angreifer mit einem guten Auge für seine Mitspieler, der in Dresden (einziger 5- Sterne Ausbildungsverein in der DEL 2) bestens ausgebildet wurde und zuletzt als A-Kapitän im dortigen DNL-Team auch Verantwortung übernommen hatte. Zudem hat der antrittsschnelle Stürmer auch schon ein Jahr Auslandserfahrung in Kanada gesammelt – in der Ontario Hockey Academy bei den Cornwall Mavericks.
Trotz bester Referenzen seiner DNL-Trainer und absoluter Leistungsträger in seinem DNL-Team, hat der 19-jährige derzeit keine reelle Chance im DEL2-Team der Dresdener Löwen als Stammspieler unterzukommen.
So war es an Martin Resch, den jungen Stürmer von der Bayernliga und der EA Schongau zu überzeugen. Den Ausschlag zu Gunsten der EAS gab dann der Ausbildungsplatz.
Dank der Vermittlung von EAS-Spieler Friedrich Weinfurtner konnte dem Neuzugang bei der Schongauer D + S Logistik GmbH seine Traumlehrstelle kurzfristig organisiert werden. Damit ging die neue Nr. 72 der Mammuts automatisch eine langfristige Bindung mit der EA Schongau ein.
Letzte Woche war der Neuzugang schon in Schongau, um sich mit Team und Umfeld vertraut zu machen – nahm am Freitag auch am gemeinsamen Training teil.
Martin Resch und das Trainer-Duo der EA Schongau sind überzeugt, dass Willy schon nach kurzer Eingewöhnungszeit die EA Schongau in der Bayernliga richtig verstärken wird.
Damit ist der Kader quantitativ schon gut gerüstet für die kommende Saison. Eine Planstelle ist derweil noch offen, wenn gleich man sich im Schongauer Lager jetzt Zeit lässt und die Vorbereitung von höherklassigen Vereinen erstmal abwartet.
Willy Knebel (l.) mit Co-Trainer Tim Lippert