Die Mammuts und Trainer Roman Mucha gehen getrennte Wege
Nach ein paar wenigen Tagen verdienter Ruhe, nehmen die Planungen für die Bayernligasaison 2019/20 bei der EA Schongau nun umso heftiger an Fahrt auf.
Einer der wichtigsten Eckpfeiler und zentraler Punkt der Planung nimmt dabei die Position des Trainers ein.
Hier kamen die verantwortlichen der EA Schongau, als auch Trainer Roman Mucha zum Entschluß die Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen Klassenerhalt in der Bayernliga zu beenden.
Der gebürtige Slowake Roman Mucha ist in Deutschlands Eishallen bestens als Torjäger bekannt, seit er in der Saison 1991/92 als damals 25-jähriger in Amberg seine Deutschlandkarriere startete. Unterbrochen immer wieder von Einsätzen in der heimischen Extraliga, war er in den Jahren u. a. in Ingolstadt, Waldkraiburg und Pfaffenhofen aktiv, ehe der inzwischen 53-jährige erst vor zwei Jahren seine Spielerkarriere beim EHC Königsbrunn beendete und als Co-Trainer erstmals – zumindest zeitweise – den Platz hinter der Bande einnahm.
So war die EA Schongau 2017 für Roman seine erste Station als Headcoach. Und zweimal gelang unter seiner Regie dem Team der Mammuts trotz sehr geringen Etats der Klassenerhalt in Bayerns höchster Amateurliga.
Martin Resch, als sportlicher Leiter der Mammuts der direkte Ansprechpartner von Roman Mucha, fiel die Entscheidung nicht leicht und er wünscht dem scheidenden Trainer nur das Beste. „Wir möchten Roman für seine hervorragende Arbeit und seine Loyalität in den Jahren bei der EA Schongau danken. Er ist in unseren Augen ein exzellenter Trainer und ein toller Mensch. Wir sind nach den beiden erfolgreichen Jahren allerdings an einem Punkt, an dem wir alle Parameter auf null stellen und neue Impulse setzen müssen. Jeder Spieler muss sich bei einem neuen Trainer neu beweisen.“
Die Entscheidung, wer die Nachfolge an der Bande der Mammuts übernehmen wird, soll noch an diesem Wochenende fallen.