05.04.2018 - 17:19

„Safety first“ im Eissportzentrum Schongau …

Safety first Onlineportale

Die Eishockeysaison der Schongauer Mammuts ist rum und das Schongauer Eissportzentrum wird für die Nutzung der Sommerpause vorbereitet. Mit den ersten warmen Tagen möchte man die Gedanken an die zurückliegende kalte Jahreszeit schnell beiseiteschieben. Die Verantwortlichen der Eislaufabteilung Schongau denken bereits jetzt an die Sicherheit der Nutzer und Besucher dieser Sportstätte. Nach längerer Planungsphase konnte vorkurzem, der bereits im Vorjahr angeschaffte Schneelastsensor, an exponierter Stelle auf dem Eishallendach in Betrieb genommen werden. Gesetzlich vorgeschriebene Gutachten geben Auskunft darüber, wie es um die Statik der Holzträgerdachkonstruktion bestellt ist. Eine Echtzeitbetrachtung der tatsächlichen Belastungsgrenzen im Winterhalbjahr gab es in der Vergangenheit nicht. Das schwere Eishallenunglück von Bad Reichenhall ist nach wie vor in den Köpfen der Menschen verankert. Die Winter sind zwar milder geworden, aber die Gefahren nicht kleiner, wie uns EAS Pressesprecher Uwe Hofmann bestätigte. Hofmann weiter: „Gerade milde Winter bringen häufig sehr nassen Schnee zu Tage, der wiederrum sehr viel gebundenes Wasser enthält und damit ein riesen Gewicht mit sich bringt!“ Genau dieses Gefahrenpotential wird zukünftig mit dem Schneewächter kontinuierlich überwacht. Ein optischer Lichtgeber schaltet bei Erreichen der kritischen Belastungsmarke auf „Rot“. In diesem Fall werden sofortige Maßnahmen bis hin zu Evakuierung des Eissportzentrums eingeleitet. Die Sicherheit der Nutzer sowie aller Gäste hat bei den Verantwortlichen die höchste Priorität. Neben dieser Neuerung wird die Eislaufabteilung die Sommerpause für die Umsetzung weiterer Projekte nutzen, um sicher in die neue Eiszeit 2018/2019 starten zu können.

Kleiner Hinweis in eigner Sache: Es handelt sich um die original Pressemitteilung, daher ist der Bericht nicht so abgefasst wie ihr es von uns gewohnt seid. Quasi nicht auf Du und Du! Die breite Öffentlichkeit der lokalen Verlagshäuser müssen wir etwas sachlicher bedienen. Um Mehrarbeit zu vermeiden wurde dieser Beitrag nicht umgeschrieben. Wir bitten um Verständnis. Danke.