19.10.2017 - 10:13

Neues Spiel – neues Glück – EA Schongau erwartet den EC Pfaffenhofen!

EA Schongau – EC Pfaffenhofen; Fr. 20.10.; 20:00 Uhr

TSV Peißenberg – EA Schongau; So. 22.10.; 17:00 Uhr

Auf einen Neuanfang hofft die EA Schongau am Freitag beim Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen. Die Icehogs waren in der Vorsaison ein unbequemer Gegner, aber durchaus in der Kragenweite der Mammuts. Deutlich höher hängen dann die Trauben am Sonntag beim Derby in Peißenberg.

Grund zur Hoffnung bei der EA Schongau – Rückkehrer ins Team.

So kehren diese Woche einige der verletzten Spieler ins Training zurück und geben dem Trainerduo Roman Mucha / Tim Lippert wieder mehr Alternativen als zuletzt.

Wer von den „Patienten“  tatsächlich schon am Freitag wieder eingreifen kann, wird zwar erst das Abschlusstraining am Donnerstag zeigen – doch drei komplette Blöcke stehen sicher wieder zur Verfügung.

Die Icehogs haben sich unter dem Trainerduo Gregor Tomasik / Dimitri Kurnosow neu orientiert  und von Beginn an beide Kontingentstellen besetzt. Die Abwehr verstärkt der Kanadier Jake Fardoe, der zuletzt in der Regionalliga West bei den Lauterbacher Luchsen sehr erfolgreich war ( 15 Tore, 48 Vorlagen). Im Sturm der zweite Kanadier – Mike Chemello war zuletzt in der College –Liga ACHA  (Florida) aktiv und hat auch in der Bayernliga schon seine Torgefährlichkeit unterstrichen .

Dabei präsentiert sich der EC Pfaffenhofen derzeit eher defensiv und effektiv, als torgefährlich – mit gerade 7 Toren in vier Spielen, haben sie durch den  2 : 1 Erfolg in Moosburg immerhin schon 3 Punkte auf dem Konto.  Auch das 2 : 4 in Peißenberg, wie auch das 1 : 3 im heimischen Stadion gegen Dorfen war enge Geschichten. Nur gegen den ESC Geretsried gerieten die Icehogs auf eigenem Eis schnell mit 0 : 3  ( Endstand 2 : 5) in Rückstand.

Goalie Philipp Hähl präsentiert sich als starke Nr. 1, in der Abwehr sind Andreas Pielmeier und der nun  doch weiter aktive Patrick Landstorfer neben dem Kanadier Fardoe die Stützen.

Im Angriff wurde neben dem Kanadier Chemello mit Stefan Huber ein erfahrener Oberligaspieler (Regensburg) geholt und Christian Birk kehrte in seinen Heimatverein zurück. Geblieben ist u. a. Vorjahrs-Topscorer Robert Neubauer ( 16 Tore ).

 

Der TSV Peißenberg präsentierte sich in der Vorbereitung eine Klasse besser als die damals schon verletzungsbedingt  ziemlich ausgedünnte EAS ( 5 : 0) und trotz des noch durchwachsenen Starts des TSV ist die Favoritenrollen klar vergeben.

Josef Staltmayr  ist nach seiner aktiven Zeit als Nachfolger von Randy Neal an die Bande gewechselt und hat ein eingespieltes Team übernommen – lediglich die Kontingentstelle wurde mit dem Kandier Brandon Morley  (Fairbanks/ Alaska) als Nachfolger von Tyler Wiseman neu besetzt. Und EAS-Stürmer Florian Höfler wechselte zum Nachbarn, als die Zukunft der EAS in der Bayernliga noch nicht bestätigt war. Zudem kann der der bisherige „Stand-By-Kontingentspieler“ Dejan Vogl, der auf seine Einbürgerung wartet, durch die Aufweitung auf 2 Positionen in der Liga ständig spielen.

Drei gleichwertige Goalies  (Felix Barth, Goll und Resch) machen es dem Coach nicht leicht. Eine stabile Abwehr um die erfahrenen Max Barth und Daniel Lenz sorgen für Ruhe und im Angriff führt der Ex-Schongauer Manfred Eichberger die interne Scorerliste ( 4 Tore , 5 Vorlagen in drei Spielen) noch vor den beiden Kontingentspielern Morley und Vogl, sowie Florian Höfler. Die Stärke des TSV ist aber klar die Ausgeglichenheit der Reihen.

Tat man sich gegen Pfaffenhofen ( 4 : 2) noch schwer, verlor man gegen Moosburg überraschend trotz zwischenzeitlicher Führung  ( 5 : 6), war der TSV bei den heuer doch gut verstärkten Germeringern klar Ton bestimmend – 9 : 1 – die Eishackler sind scheinbar nun in Fahrt gekommen- eine Mammutaufgabe für die Schongauer Defensive!

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