15.09.2016 - 14:13

EAS Jugend Goalie auf dem Weg der Besserung …

Der 20.August 2016 dürfte Maximilian Häringer in Erinnerung geblieben sein, denn im Rahmen der EAS Papiersammlung trat der junge Bursche ganz pünktlich seinen Dienst gegen 08:00 Uhr in der Früh an. Die Stimmung war gut als gegen 08:15 Uhr das Team um Toni Linder sich auf den Weg in die Lechvorstadt begab. Routine, denn es war nicht die erste Aktion dieser Art. Die Arbeit ging leicht von der Hand. Gegen kurz nach 10:00 Uhr war es mit der aufgelockerten Stimmung jedoch schnell vorbei. Beim Durchqueren eines engen Straßenabschnittes geriet EAS Jugend Torhüter Häringer zwischen alle Fronten und zog sich entsprechende Verletzungen im Beinbereich zu.

Eine Erstversorgung übernahmen die Kollegen des Klinikums in Schongau. Am Nachmittag musste jedoch eine Verlegung ins Unfallklinikum Murnau erfolgen. Die Diagnose war dann auch recht eindeutig. Eine der zwei Nervenbahnen, welche den Fuß versorgen, war komplett gerissen. Teile des unteren Beines bzw. der Fuß selber waren und sind aktuell ohne Gefühl. Inzwischen sind einige Wochen vergangen und der Prozess der Genesung macht gute Fortschritte. Die begleitende Physiotherapie und der Ehrgeiz vom Max schnell wieder aufs Eis zurückgehen zu wollen sorgen offensichtlich dafür, dass das Zusammenwachsen der Nervenbahn schneller als erwartet seinen Lauf nimmt. Sicher bis Saisonbeginn wird es nicht reichen, aber wenn alles klappt kann im Januar ein möglicher Einsatz ins Auge gefasst werden. Auf die Zuhilfenahme von Krücken kann teilweise schon verzichtet werden und in die Schule geht es natürlich auch, denn der Kopf ist ja noch dran.

Im Rahmen der EAS Vorstandschaft besuchte der zuständige Teamgruppenbetreuer der EAS Jugend den jungen Mann gestern Abend zuhause, um neben einer kleinen Geschenkekiste die Genesungswünsche der EA Schongau zu überbringen. Nun die Bürokratie fordert auch ihren Tribut und so musste gemeinsam die Unfallanzeige für die Versicherung erörtert werden. Bei sommerlichen Temperaturen auf der Terrasse von Max Elternhaus war das jedoch für alle Beteiligten kein wirkliches Problem. Das ein Eishockeyspieler sich während der aktiven Saison Verletzungen zuzieht ist eine Sache mit der jeder Spieler irgendwie auch rechnet, aber im Rahmen eines Aktionstages sich Verletzungen zuzuziehen, die eine längere Krankheitsphase nach sich ziehen ist schon mehr als ärgerlich.

Auf das der Genesungsprozess weiterhin gute Fortschritte macht und der Max alsbald aufs Eis zurückkehren kann. In diesem Sinne gute Besserung!

EA Schongau – Wir leben Eishockey!

EAS Onlineredaktion …

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