22.09.2016 - 13:36

2. Runde der Testspiele für die Mammuts

Nagelprobe für die Bayernliga – EA Schongau erwartet den TSV Peißenberg

EA Schongau – TSV Peißenberg ; Fr. 23.09.16; 20:00 Uhr

EV Pfronten – EA Schongau; So. 25.09.16; 18:00 Uhr

Nach den erfolgreichen Auftaktspielen gegen die Silzbulls und zu Hause gegen den letztjährigen Konkurrenten, ist das Heimspiel gegen Nachbar TSV Peißenberg eine echte Herausforderung für die Mammuts.

Die „Eishackler“ gelten als eines der Top-Teams der Bayernliga und werden somit nicht nur in der Vorbereitung eine große Hürde für den Aufsteiger darstellen, die mit weit bescheideneren Zielen in die Saison gehen.

Und obwohl das Spiel schon ausgemacht war, als die EAS noch mit einer weiteren Saison Landesliga plante, jetzt muß man gegen solch kompakte Teams bestehen.

Der TSV hat in Sachen Eistraining und Vorbereitung schon einen kleinen Vorsprung. So duellierten sich die Peißenberger schon zweimal mit einem weiteren Bayernligafavoriten , dem HC Landsberg. Einem 5 : 3 Erfolg beim HCL folgte eine knappe 4 : 3 Heimniederlage. Und beim Oberligisten EC Peiting hilet der TSV lange dagegen, um erst in der Schlussphase in Unterzahl eine 0 : 6 Niederlage hinnehmen zu müssen.

Drei nahezu gleichwertige Goalies, eine stabile Abwehr davor, die mit der Rückkehr von Sepp Staltmayr (Riessersee) nach einigen Profijahren,  noch gewaltig an Routine gewonnen hat und der Angriff um einen überragenden Kontingentspieler Tyler Wiseman ( 48 Tore in der Vorsaison!)  sind allein schon eine Herausforderung.

Am Sonntag wird es in Pfronten ebenfalls nicht leicht an den glatten 4 : 0 Erfolg vom Hinspiel anzuknöpfen.  Der EVP ist ein kompaktes Team – und musste im Hinspiel noch auf ein paar Stammkräfte verzichten.

Die Falcons sind ein Team, dass sich ebenfalls immer auf den Sprung zurück in die Bayernliga bewegt und die EAS auch in der abgelaufenen Saison schon mehrmals vor Probleme gestellt hatte – ein optimaler Testpartner für die Mammuts.

Die haben endlich eigenes Eis unter den Kufen und unter der Woche entsprechend intensiv geübt, um den Rückstand gegenüber späterer Konkurrenz auszugleichen.

Haben doch auch die ersten beiden Begegnungen schon aufgezeigt, dass es noch Abstimmungsprobleme in den von Coach Reiner Lohr neu zusammengestellten Reihen gibt.

Doch alle Spieler ziehen mit, auch die jungen Spieler bekamen schon reichlich Eiszeit. Allerdings hat auch Fitnesscoach Wolfgang Filser schon wieder genügend zu tun, erste Probleme der Athleten mit gezielten Übungen abseits des Eises zu korrigieren.